Dein Urvertrauen – fühl dich gehalten

Für mich ist es schon zu einer schönen Gewohnheit geworden, eine TagesInspiration für DICH zu vertonen. Jeden Freitag ist es soweit. So auch in dieser Woche und heute geht es um das Thema Urvertrauen. Dazu hat mich auch das Bild für diesen Artikel ganz schnell gefunden. Ich finde es drückt so vollkommen aus, was Urvertrauen bedeuten darf.

Urvertrauen – zweifle ich daran – kenne ich das überhaupt noch?

Doch zuerst einmal möchte ich dich dazu einladen, dich selbst einmal zu fragen: Was bedeutet Urvertrauen für mich, nehme ich es überhaupt noch in mir wahr, kann ich mich darauf wirklich verlassen? Oder ist es gar so, dass ich oft am Leben und den Umständen zweifle? Auch das darf sein. Bitte stell dir diese Fragen ohne zu bewerten. Denn mit dem Zeitpunkt, wenn wir in unserem menschlichen Körper geboren werden, tun wir uns mit dem Urvertrauen oft sehr schwer.

Das hängt natürlich auch davon ab, in welche Familie wir hinein geboren werden und wie offen wir in unserem weiteren Leben unseren Weg gehen können. Doch gerade in meiner Generation war es vielfach so, dass da große Ängste auf mich projiziert wurden. Ein totales Sicherheitsdenken und auch eine gewisse Kontrolle. Das Leben sollte überschaubar sein und vor allem planbar. Dann kann nichts passieren oder halt so wenig wie möglich schief gehen.

Doch anscheinend hat sich da wirklich alles in mir dagegen aufgelehnt, denn es passierte sehr viel und es ging auch sehr viel schief :-) Aus der Sicht der anderen. Und ich habe das natürlich auch lange Zeit so empfunden. Ein gesundes Urvertrauen, das mich zutiefst hält, kannte ich nicht mehr. Doch eine große Sehnsucht war da, denn so ganz hatte ich wohl doch noch nicht alles vergessen.

Vielleicht kannst du dich in einigem wiederfinden und vielleicht hast du dich auch auf den Weg gemacht, um deinem Leben einen neuen Sinn zu geben. Dann darf ich dich jetzt nochmals einladen. Nimm dir ein bißchen Zeit für meine TagesInspiration und die kleine Meditation im Anschluß:

TagesInspiration

Fühl dich gehalten

 

Bereits jetzt konntest du bestimmt schon ein wenig die Türen öffnen und dein Urvertrauen wieder einladen. Das ist ein großes Geschenk, zu dem du ja sagst. Denn es läutet einen Wandel in deinem Leben ein. Jetzt kannst du wieder gestärkt immer mehr heraus gehen aus deiner Komfortzone, aus den gewohnten Bahnen. Du darfst dich trauen, Neues zu erleben und auch neue Seiten von dir zu zeigen. Wie schön!

Denn du fühlst vielleicht, wie es ganz starke Wurzeln gibt, die dich halten und denen du auch vertrauen kannst. Das ist auch ein Teil des Urvertrauens. Denn diese Wurzeln helfen dir, dass du in deinem Körper in deine Kraft kommst.

Das erinnert mich daran, dass ein Teilnehmer von einem meiner letzten Workshops mir erzählt hat, dass er seinen SeelenRaum wie einen großen Baum wahrnimmt. Er mittendrin, sein Baum mit riesengroßen Wurzeln, die ihm Halt geben und die Äste, die ihn mit all seinen anderen Lebensbereichen verbinden. Gut versorgt und im Vertrauen.

Vielleicht hast du ein ähnliches Bild von dir und deinem SeelenRaum. Das hilft dir auf jeden Fall, dich wieder an dein immer vorhandenes Urvertrauen zu erinnern, Blockaden zu lösen und abfließen zu lassen. Es ist wie eine Rückverbindung an etwas, das schon immer für dich da ist – nur ein bißchen verschüttet vielleicht.

In diesem Sinne: Fühl dich gehalten, verwurzelt, geborgen und genährt. Dann kommst du wirklich hier als Mensch an, bist gerne hier und kannst auch deine SeelenGaben zum Ausdruck bringen.

Und die wunderbarste Beziehung – nämlich die zu dir selbst – wird noch stärker, noch liebevoller, noch bewusster!

Ich freue mich auf deinen Kommentar – wie geht es dir mit deinem Urvertrauen – wie schaffst du es, dich daran wieder zu erinnern oder was hält dich noch zurück?

Herzensgrüße

Silvia

2 Kommentare, sei der nächste!

  1. Liebste Silvia,

    Habe mich gerade bei deiner gesprochenen Inspiration in deinem gemütlichen Wohnzimmer wieder gefunden ;-)
    Urvertrauen…….das ist ein mächtiges Wort und ein großes Gefühl, wie ich finde.

    Möchte fast behaupten, dass es bei vielen total verloren gegangen ist. Wir suchen Sicherheit und Vertrauen in vergänglichen Dingen – scheinbar „wertvollen“ Dingen.
    Trügerisch!

    Mein Urvertrauen – habe erst heute wieder daran gedacht, als ich im Garten gearbeitet habe: Ich bin die Krone der göttlichen Schöpfung – ich bin von Gott geschaffen und wundervoll. Er beschützt mich durch die unterschiedlichsten Wesen und welch größeres Vertrauen kann ich empfangen??

    Sehr schön gesprochen!!

    Liebe grüße

    deine Nicole

    1. Liebe Nicole,
      das finde ich jetzt so wundervoll von dir – das gemütliche Wohnzimmer – ja du kennst es persönlich, doch die gesprochenen TagesInspirationen dürfen gerne dazu einladen, sie wie in meinem Wohnzimmer zu fühlen :-)
      Urvertrauen – ja wir alle sind Teil der göttlichen Schöpfung und so dürfen wir uns auch an das Urvertrauen wieder erinnern. Das trägt uns durch alles hindurch, durch alle Stürme des Lebens.

      Herzensgrüße zu DIR
      Silvia

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