Gelebte Spiritualität im Alltag

Welches Licht wirft deine Spiritualität auf deinen Alltag? Und warum ist es oft so schwer, das eine mit dem anderen zu verbinden?

Damit meine ich jetzt Verbindung von Spiritualität mit unserem täglichen Leben. Und es ist oft genau das Dilemma, in dem wir stecken. So im stillen Kämmerlein lässt es sich doch ganz gut von Herzen spirituell sein. Doch wie können wir das auch im Außen leben? Möchten wir uns überhaupt damit zeigen oder haben wir Bedenken, dass wir dann einen „Eso-Stempel“ aufgedrückt bekommen?

Die wunderbare Ivana von www.bergzauberin.de hat mich zu ihrer Blogparade zum Thema „deine Spiritualität und du“ eingeladen. Ein wichtiges Thema und deshalb bin ich gerne mit dabei.

Gelebte Spiritualität

Ich habe mir gerade in der letzten Zeit wieder meine Gedanken darüber gemacht. Früher schon habe ich bemerkt, dass Menschen zuhause sehr wohl ihrer Spiritualität Raum geben, sie hegen und pflegen, nur um sie dann in ihrem Berufsalltag wieder zu verleugnen. Ist das Angst? Angst davor als Außenseiter dazustehen? Anders zu sein als andere?

Wie schade, wenn wir unserer Spiritualität – unserem spirituellen Bewusstsein – nur hinter verschlossenen Türen Raum geben. Wie sollen wir uns da entfalten können? Wie soll da Vertrauen entstehen. Vertrauen in unsere Wahrnehmungen.

Dabei ist es so wichtig, wenn wir die Spiritualtität in jedem Bereich unseres Lebens wahrnehmen. Und ich kann dir sagen, dass gerade auch im Beruf oder im eigenen Business richtige Sprünge möglich sind, wenn wir uns darauf einlassen können. Ja, das passt sogar hervorragend zusammen = Business und Spiritualität. Dann ist alles möglich. :-)

Ich kann mich nur sehr gut an 2 wirklich einschneidende Erfahrungen in meinem Leben erinnern.

Bei mir reagiert immer der Körper, wenn meine Energie nicht im Fluss ist. Doch in der Vergangenheit habe ich schon manches Mal ziemlich lange diese Hinweise von meinem Körper übersehen oder einfach ignoriert.

Es hat sich alles irgendwie hochgeschaukelt. Innerlich wie äußerlich. Stress, Hektik, mithalten wollen, alles erledigen und gleichzeitig auch noch spirituell sein. Damals hatte ich noch so ein ganz bestimmtes Bild davon, wie man zu sein hat, wenn man spirituell ist. :-) Da waren die sogenannten Schattenseiten nicht sehr beliebt bei mir. Kennst du vielleicht auch von dir selbst.

Wie gesagt, das ist schon lange her, aber dennoch sehr einschneidend. Denn durch eine Krankheit, die mein Körper seit der Pubertät immer mal wieder zum Ausdruck bringt, werde ich gerade in solchen Umständen sehr schnell wieder in Fluss gebracht. Es ist sozusagen die körperliche Notbremse, wenn ich nicht auf meine Seelenstimme höre.

Doch bei diesen beiden Notbremsungen habe ich hinterher etwas ganz Erstaunliches erfahren dürfen. Alles fühlte sich absolut weich und weit an. Ich selbst war wie befreit. Befreit von allem, was mich jemals eng sein hat lassen. Es war auf einmal so nebensächlich. Ich durfte die Einheit – die spirituelle Einheit erkennen. In allem. Mit allem. Das kann ich mit Worten nur sehr schwierig beschreiben, da es dafür eigentlich keine Worte gibt.

Ich konnte einfach in jeder Begegnung sehen, dass es keine Trennung gibt. Vielleicht der Blick hinter die Illusion? Ein kurzes vollständiges Erwachen?

Ich weiß aber auch, dass wir so etwas nicht machen oder gar festhalten können. Es ist und war für mich eine zutiefst spirituelle Erfahrung, die mich sehr geprägt hat. Die beiden Erlebnisse werde ich niemals vergessen. Und immer wenn ich irgendetwas oder irgendwen bewerte (vor allem auch mich selbst), kann ich mich an diese Einheit erinnern. Das kommt mir auch in meinen Einzelbegleitungen und Angebote sehr zu gute.

Den Menschen annehmen, sehen und ihm Raum geben mit allem was er selbst zu zeigen bereit ist. Darum geht es mir. Denn nur so können wir zu unserem spirituellen Bewusstsein wieder zurückfinden. Deshalb empfinden es auch viele als Rückanbindung im SeelenRaum.

Und das bedeutet Spiritualität für mich:

Spiritualität bedeutet für mich, dass ich auch das Geistige, das nicht Sichtbare in mein Leben einlade und ihm einen Platz einräume. Es ist für mich eine Besinnung auf meinen Ursprung. Jedes Lebewesen ist in seinem Ursprung spirituell. Nur, was wir dann im Laufe unseres Leben daraus machen, steht auf einem anderen Blatt und ist die Entscheidung von jedem Einzelnen.

Geprägt durch vielerlei Erlebtem, haben wir oft ein bestimmtes Bild von uns, dem wir dann entsprechen wollen. Wenn wir aber nun in uns das Bedürfnis verspüren, wieder genauer hinzusehen und aus diesem Karussell auszusteigen, dann ist das nicht immer so einfach.

Hier werden wir dann mit den „angeblich“ verschiedensten Formen von Spiritualität konfrontiert und natürlich können wir unendlich viele Seminare zu diesem Thema besuchen. Wir können „Erwachen“, „Loslassen“, „Transformieren“ und vieles mehr. Darüber hinaus vergessen wir oft das Wesentliche. Nämlich, dass doch in uns alles schon vorhanden ist. Und zwar so richtig genial und astrein.

Es gibt für mich nur eine Spiritualität. Die Spiritualität, die jeder Schöpfung inne wohnt. Und du bist ein Teil der universellen Schöpfung – also bist du spirituell. Schon immer.

Aber sollte es wirklich so einfach sein?

Ich habe selbst oft daran gezweifelt. Denn schließlich wollte ich ja an mir arbeiten, damit ich endlich meine Probleme los werden konnte. Bitte versteh mich hier nicht falsch. Ich finde es durchaus in Ordnung, wenn wir im Laufe unseres Lebens unsere begrenzenden Muster erkennen und diese ablegen wollen. Doch ich hatte damals meinen Fokus zu sehr auf meine Probleme gelegt. Also auf den Mangel, auf das was ich nicht wollte.

Spiritualität bedeutet aber die Gesamtheit, das Vollkommene in uns zu erkennen. Das was jeden Augenblick einzigartig sein lässt. Und das darf in einer wunderschönen Einfachheit geschehen. Wenn alles andere wegfällt.

Ja, es ist wirklich diese schlichte Einfachheit, die mich dann in ihren Bann gezogen hat. Ich kann meine Spiritualität genauso am besten erfahren. Wenn ich all diese Konstrukte drum herum einfach fallen lasse. Dann nämlich geschieht etwas Magisches:

Ich öffne mich und werde sichtbar – für mich und für andere

Zuerst werde ich sichtbar für mich selbst. Und das ist das größte Geschenk. Denn wenn ich mich in meiner Einheit (Körper, Geist und Seele) erfahre, vollzieht sich automatisch ein Wandel in meinem Leben. Ich weiß, dass ich wirklich genauso richtig bin mit all meinen Stärken und Schwächen. Und die tragen wir alle in uns. Und oft sind es unsere Schwächen, die uns die tiefsten Erfahrungen bescheren.

Ich möchte dich mit meinen Worten einfach einladen, einmal wirklich in dich hineinzuhören wie du mit deiner Spiritualität umgehst. Welchen Stellenwert sie für dich hat, wo du ihr einen Platz zugewiesen hast und wie du damit in deinem Alltag umgehst. Wo findest du dich wirklich wieder in deinem Ursprung?

Ich habe das Gefühl, dass es oftmals als ein Zeichen von Schwäche gesehen wird, wenn wir uns so zeigen, nämlich offen und verletzlich. Wir öffnen, wenn wir wirklich zu uns stehen, ganz weit unsere innere Türe und werden sichtbar.

Es ist an der Zeit, uns offen und ehrlich zu zeigen – überall – ohne Wenn und Aber

Und mal ganz ehrlich: Was kann uns schon passieren? Wenn wir uns unserer Herkunft bewusst sind, wenn wir im Einklang mit unserem göttlichen Ursprung leben und die lieben kleinen und großen Dramen in unserem Leben einfach nicht mehr mitspielen?

Nein, langweilig wird es uns bestimmt nicht. Denn es ist doch so reizvoll, das Leben dann in seinen vielfältigen Formen zu genießen. Dazu lade ich DICH ein!

Übrigens – was ich entdeckt habe:

Spiritualität – lat.: spiritus = Geist, Hauch, bzw. spiro = ich atme

Da weiß ich doch mal wieder, warum mir das Atmen so gut tut :-) – Einfach und leicht darf es sein!

Lasst uns unsere Spiritualität gemeinsam entdecken und leben!

Dann musst du nicht mehr länger warten, sondern du kannst jetzt gleich etwas für dich tun? Denn ich habe etwas für DICH.

Am 1.10. 2016 starten wir in meinen neuen Online-Workshop „SeelenZeit – Lass deine Begrenzungen los und richte dich neu aus“. Da beginnt eine unendlich wertvolle Zeit für alle Teilnehmer, für alle die JETZT etwas für sich tun möchten. Die JETZT ihr Leben in ihre eigenen Hände nehmen wollen.

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In dieser neuen SeelenZeit haben wir die Gelegenheit unsere Spiritualität wundervoll in den Alltag einfließen zu lassen. Da arbeiten wir mit vielen wertvollen Werkzeugen, doch zum ersten Mal mit der „SeelenAufstellung“. So einfach und doch so wirksam. Lass dich einfach überraschen.

Wir werden dort auch ein gemeinsames Forum haben – viel Unterstützung untereinander – Zeit um alle deine Fragen zu beantworten und natürlich auch Zeit, um Botschaften von deiner Seele und der geistigen Welt zu erhalten.

Bist du neugierig?

Bist du bereit?

Bist du dabei?

Ich freue mich auf dich und vielleicht begegnen wir uns schon bald in der SeelenZeit – Begrenzungen loslassen und neu ausrichten.

Und in einer großen Runde macht es natürlich sehr viel mehr Freude und die Energie potenziert sich. Du darfst deshalb, wenn du möchtest, diese Einladung auch mit deinen Freunden teilen. Darüber freue ich mich sehr.

Bis ganz bald.

Einladung für deinen Kommentar:

Was bedeutet für dich Spiritualität und wie bringst du sie in dein Leben – in deinen Alltag? Wie und in was erfährst du Spiritualität?

Herzensgrüße

Silvia

P.S. Erwecke deine SeelenGaben – beseelt und beflügelt.

P.P.S. Vielleicht möchtest du dich auf deinem Weg in dein erfülltes SEIN ein bisschen unterstützen lassen. Dann hol dir doch hier mein kostenloses E-Book „4 Schritte in dein erfülltes, selbstbestimmtes Leben“. Einfach in den Newsletter eintragen und schon kannst du loslegen. :-)

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„4 Schritte in dein erfülltes, selbstbestimmtes Leben“

4 Kommentare, sei der nächste!

  1. Liebe Silvia,
    danke für deinen wunderbaren Beitrag. Leider ist der Begriff Spiritualität bei vielen in der Gesellschaft schlecht belegt, dabei ist sie vom leben gar nicht zu trennen. Für mich bedeutet es neben Meditationen vor allem, Bewusstheit für eine Macht, die das Leben hervor bringt und erhält, und das Streben nach Entfaltung und entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Ich denke, jeder Mensch wird dieses Streben in sich haben, und keiner wird bestätigen können, wie das Leben an sich ohne diese Annahme einer unsichtbaren Macht erklärbar ist…

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