Komm, wir finden Ankerpunkte!

Hast du so richtig gute Ankerpunkte, die dir eine tolle Hilfe in deinem Alltag sind? Wenn wir hier in der neuen Energie unseren Weg gehen, unser Leben erfüllt gestalten, dann haben wir doch auch so manche Stolpersteine. Ich würde es mal so nennen,  dass das Unbewusste sich uns noch oft in den Weg stellt. Gerade wenn wir den Entschluss getroffen haben, es mal so richtig anzugehen, wirklich bewusst zu leben, dann tritt eben auch diese andere Seite wieder vermehrt zu Tage. Das ist ein ganz normaler Prozess, dem wir aber sehr gerne ausweichen würden. Doch dann weichen wir letztendlich dem Lebensprozess aus.

Denn es ist immer ein Geben und ein Nehmen – Licht und Schatten

Schatten lässt uns immer etwas zurückschrecken, doch das muss nicht sein. Denn genau das gehört auch zu uns. Wie sollen wir sonst unser Licht ganz hell erstrahlen lassen? Für mich war es immer sehr wichtig, dass ich eine klare Entscheidung getroffen habe. Ein ewiges Herumeiern bringt mir nichts und raubt mir sehr viel von meiner Energie. Für mich war irgendwann klar, ich wollte wirklich den Weg meiner Seele gehen. Ich wollte mich führen lassen und ich wollte wieder öfter eintauchen in mein BewusstSein. Doch bis dahin war es ein weiter Weg.

So viele Bereiche in unserem Leben bedürfen oft einer Klärung. Nehmen wir mal als Beispiel du bist ziemlich erfolgreich im Beruf. Du hast es echt geschafft als Frau in dieser Welt dir einen Posten zu erarbeiten, der dir Freude macht und noch dazu Geld einbringt. Du hast du eine Familie, Kinder, eine Partnerschaft und alles könnte doch echt perfekt sein. Ist es aber nicht. Denn du hast dich vielleicht in deinem Beruf zu sehr verausgabt, viele deiner Kräfte wurden aufgebraucht, um jetzt dazustehen wo du jetzt bist. Und deine Familie, deine Beziehung? Naja da lief es auch schon mal besser. Du kannst halt nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen und dein Bestes geben, obwohl du das wirklich versuchst.

Glücklich – bist du glücklich? So richtig aus dem Herzen heraus?

Diese Frage darf sich jeder für sich stellen in seinen Leben. Ich habe mir diese Frage auch gestellt in meinem Leben und wollte nicht mehr darauf warten. Glück, Zufriedenheit und endlich raus aus diesen vielen Baustellen. Das war mein Anliegen damals. Ich wollte mich selbst wieder richtig spüren und wahrnehmen. Das was mich ausmacht als Silvia hier in meinem Leben. Und ich wollte Klarheit über meinen weiteren Weg. Nicht zuviel verlangt, oder?

Ich hatte das Glück, dass ich genau zu diesen Zeitpunkt auf Menschen getroffen bin, die mir Impulse gegeben haben, damit ich innerlich, aus meiner Seele heraus, wieder heilen konnte. Ich glaube, dass das so geschehen konnte, weil ich mich klar entschieden hatte. Das war ein wahrer Segen, kann ich nur sagen. Denn alles was ich im Außen gesucht hatte, fiel nach und nach weg.  Ich konnte mich wieder mit den Augen meiner Seele sehen und ich erkannte mich endlich wieder.

Mich und meine Bedürfnisse, mich und meine Liebe zu mir selbst.

Erst wenn wir uns und unsere Bedürfnisse kennen, wirklich gut kennen, können wir uns auch auf andere Menschen von Herzen liebevoll einlassen. Ansonsten geben wir immer ein Stück von uns und irgendwann sind wir leer und erschöpft. Auch das durfte ich lernen und so konnte nach und nach meine Beziehung, meine Partnerschaft heilen und in der Familie wieder mehr Frieden einziehen. Das war und ist für mich von unschätzbarem Wert.

Ich finde es auch gut, wenn wir Menschen uns gegenseitig erinnern. Damals habe ich die Entscheidung getroffen, SeelenImpulse zu schaffen um andere Menschen in diesem Erinnern zu unterstützen.  Um anderen Menschen auch diese Hilfe weiterzugeben, die ich empfangen habe. Denn für mich ist es immer wichtig, dass all das was ich mache und erfahre, praktisch gut umsetzbar ist. Also dass es leicht ist, sich Tag für Tag daran zu erinnern, dass wir ein Teil des göttlichen Bewusstseins sind. Und da wollte ich Ankerpunkte schaffen.

Zu Einen hatte ich die Idee, jeden Tag eine Inspiriation zu schreiben, die berührt und mit der du auch arbeiten kannst, wenn du das magst.

Aber was mir persönlich auch sehr hilft und an das bewusste Sein jeden Tag erinnert, das sind meine SeelenEngel. Die Engel gibt es schon viele Jahre und sind in der Zwischenzeit schon überall zuhause. Egal ob zur Hochzeit, in der Schultüte, am Krankenbett, als Geschenk für einen lieben Freund oder als Geschenk für dich selbst – immer haben sie mit ihrem Dasein die Funktion, dich zu erinnern.

Dass es sehr viel mehr gibt in deinem Leben, als du mit bloßem Auge sehen kannst und dass es lohnenswert ist, an DICH zu glauben. Bewusst deinen Tag zu leben und zu gestalten und Schritt für Schritt dich für deine eigenen SeelenGaben zu öffnen.

Und du spürst wahrscheinlich schon jetzt meine Begeisterung dafür, denn sie sind wirklich einmalig. Kein SeelenEngelchen gleicht dem anderen und auch die Farbe vom Kleid hat eine spezielle Aussage. So kommt immer das passende Engelchen zu den Menschen. SeelenGaben14.9.13

Übrigens, auch wenn deine Welt mal wieder Kopie steht und du nicht weißt wo anfangen, sind sie ideal. Gönn dir eine kleine Ruhepause, setze dein Engelchen genau an die Stelle auf deinem Körper, wo du deine Anspannung wahr nimmst oder lege es einfach auf dein Herzchakra. Schließe für einen kurzen Moment die Augen und genieß die Verbindung zu deinem geistigen Helfer und zu deiner Seele. So darf sich deine Energie wieder ausbalancieren. Nach und nach kommst du wieder bei dir an und wenn du nach einiger Zeit die Augen wieder öffnest, vergiß ein kleines DANKE nicht. kopieDSC_1166 

Natürlich krempelt sich dein Leben nicht von heute auf morgen vollkommen um. Doch diese „Ankerpunkte“ bewirken soviel in meinem Leben und auch im Leben von vielen anderen Menschen. So wird die Gemeinschaft der Menschen, die sich erinnern und die bewusst durch ihren Alltag gehen immer größer. Das macht mich glücklich, denn es braucht viele solcher Menschen, damit unsere Welt eine leichtere, friedvollere wird. Magst du auch ein Teil dieser Gemeinschaft sein?

Welche Ankerpunkte hast du in deinem Alltag und wie gelingt es dir, dich immer wieder aus den Verwicklungen deines Verstandes herauszuziehen? Ich freu mich auf deinen Kommentar!

Herzensgrüße

Silvia

4 Kommentare, sei der nächste!

  1. Hallo Silvia,
    sehr schön beschrieben! Ich merke auch oft, dass ich vor meinem eigentlichen Wunsch selbst weglaufe, weil ich mich nicht genug ankere. Zuviel Reize, zuviel „was-mach-ich-als-erstes“… Erst wenn ich es schaffe, mich z.B. bewusst hinzusetzen und durchzuatmen, kehrt Ruhe ein und ich spüre so langsam wieder, wo ich ansetzen muss. Gerade in der Zeit jetzt, in der wir von der neuen Energie so richtig gebeutelt werden…
    LG
    Sybille

    1. Liebe Sybille,
      ja es ist sehr wichtig, sich diese Zeit immer wieder zu nehmen und zu spüren. Wenn wir uns nur im Alltag sozusagen „durchtreiben“ lassen, kann es sein, dass wir an unserem innersten Wunsch oder unseren SeelenGaben vorbeilaufen. Einfach weil wir sie gar nicht mehr richtig wahrnehmen.
      Doch wir können uns gegenseitig erinnern und das finde ich so schön – wir sind nicht alleine.
      Gruß zurück
      Silvia

  2. Liebe Silvia,

    dankeschön für deine wunderbaren Inspirationen.
    Die Ankerpunkte, die ich habe: Immer, wenn etwas schiefgeht – sprich: immer, wenn mir was runterfällt, ich mich wo anschlage, wenn Geräte nicht funktioneren, alles nicht mehr rund läuft … ist das ein Zeichen für mich. Moment mal, jetzt erst mal loslassen, innehalten in dem, was ich gerade mache, tief durchatmen und wenn möglich eine neue Entscheidung treffen. Zum Beispiel dafür, alles in Ruhe zu machen. Geliebtes Mantra dabei: „Ich habe für alles genügend Zeit“ oder „Ich bin genau zur richtigen Zeit genau am richtigen Ort“.
    Ankerpunkte sind aber auch Gefühle für mich: Wenn ich merke, dass ich unter Druck bin, oder Unruhe, unerklärliches Traurigsein, Agressivität, – da gibt es noch einiges mehr ;-)
    Mein tollster Ankerpunkt ist mein sehr feinfühliger Partner, der oft schon meilenweit vor mir wahrnimmt, wenn ich nicht mehr in meiner Mitte bin oder den Boden unter den Füssen verloren habe.
    Manchmal bitte ich dann mein Engelchen um Hilfe, manchmal mache ich es selber, und ab und zu merke ich, dass ich mich im Moment noch nicht anders entscheiden kann. Dann gehe ich so gut wie es geht in die Liebe – wenn das auch nicht geht, dann sage ich mir die entsprechenden Sachen einfach vor (z.B. „Ich liebe mich, auch wenn ich wütend bin“ oder einfach nur „Liebe, Liebe, Liebe, Liebe, Liebe, Liebe, Liebe, ….). Wenn ich drandenke, segne ich alles, mich, das was mich nervt, Menschen, die ich sehe, die Welt, meinen Ärger…

    Herzliche Grüße
    Veronika

  3. Liebe Veronika,
    ein Mantra ist auch ein sehr schöner Ankerpunkt, das einen sehr gut in die eigene Mitte zurückholen darf. Vielen Dank für diesen Impuls. Und wie du schreibst, kann man sich auch sehr gut in einer Beziehung unterstützen, das kenne ich aus meiner eigenen Beziehung mit meinem Mann. Die Liebe wählen – ein großes JA, denn diese Wahl kann uns wirklich öffnen, auch wenn wir es im Moment vielleicht noch nicht annehmen können.
    Dir vielen Dank für die tollen Impulse
    Silvia

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