Vom Perlen finden und was das mit deiner Kraft zu tun hat!

Heute ist es wieder soweit – ein SeelenEngel hat eine Geschichte für DICH vorbereitet. Schon gestern habe ich das Thema wahrgenommen und jetzt ist es der rote Engel, der heute zu dir spricht. Magst du die Einladung annehmen, dich zurücklehnen und dein Herz für seine Worte öffnen?

Das wäre wunderbar, denn in vielen Naturvölkern ist es etwas ganz normales, dass die Menschen sich Geschichten erzählen. Geschichten, die sie mit der Erde, der Natur, den Naturwesen und natürlich auch dem Wissen ihrer Ahnen verbindet. So wird in den Geschichten und Erzählungen das Wesentliche immer weitergereicht, von Generation zu Generation.

Bei uns ist vieles davon verloren gegangen. Die Zeit fehlt uns dafür, denn der Alltag verlangt uns zuviel ab. Doch ist das wirklich so? Stell dir doch einmal gerade jetzt diese Frage. Wie schön wäre es für dich, wenn du dir einfach Zeit nehmen könntest für solche Geschichten. Wenn du zuhören darfst, wenn du auch selbst erzählen kannst.

Das darf bewirken, dass wir uns wieder näher kommen, auf der Herzensebene begegnen. Denn ich glaube, dass viele von uns schon einmal in die leuchtenden Augen von Kindern geblickt haben, wenn sie einer Geschichte lauschen, die wir ihnen erzählen. Ich habe dieses Erlebnis viele Male mit meinen Töchtern genießen dürfen und es war jedes Mal ein Geschenk auch für mich.

Und besonders schön war es, wenn ich nicht aus einem Buch vorgelesen habe, sondern wenn die Geschichten einfach in meinem Inneren entstanden sind. Das waren die Geschichten, die uns alle zutiefst miteinander verbunden und erfreut haben :-)

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Die kleinen und großen Wunder der eigenen Ermächtigung

Sophia erwachte heute mit einem sehr mulmigen Gefühl. Sie konnte es noch gar nicht so genau benennen, doch auf jeden Fall fühlte sie sich überhaupt nicht erholt. Irgendwie erschien es ist so, als ob sie in der Nacht ihre ganze Energie aufgebraucht hatte. Wie ein Akku, der vollständig entleert war.

Sie blieb noch für einen Moment in ihrem warmen Bett liegen und versuchte ihrem Körper mehr Energie zufließen zu lassen. Schließlich hatte sie doch erst im letzten Meditationsseminar gelernt, dass es mit dem Atem ganz wunderbar klappen würde um sich wieder ganz in den eigenen Energiefluss zu bringen.

Doch das wollte heute Morgen nicht klappen, denn da floss überhaupt nichts. Na, das konnte ja ein ganz wunderbarer Tag werden, dachte Sophia. Am besten bleibe ich einfach im Bett und schlafe durch bis nächsten Morgen. Doch das war für sie keine akzeptable Lösung.

KopieDSC_1655Denn Sophia war eine Frau, die normalerweise rasch Ergebnisse sehen wollte. Sie hielt sich nicht lange mit vergeblichen Versuchen auf, sondern probierte so lange, bis sie zu dem gewünschten Ergebnis gelangte. Und meistens geschah das recht schnell. Und das hieß für diesen Tag definitiv raus aus der Schwäche und der Antriebslosigkeit und rein in die Stärke.

Wie jedoch war das zu erreichen? Sophia rief in Gedanken blitzschnell alle Informationen der Reihe nach ab, die ihr zur Verfügung standen. Gut, Meditation und Atemtechnik hatten schon mal nicht so funktioniert wie erwartet. Es kamen noch eine Reihe weiterer Anregungen, die ihr Verstand so zu bieten hatte. Doch gleichzeitig mischten sich jetzt auch noch der innere Kritiker und zu guter Letzt der wohlbekannte innere Saboteur ein.

Warum nur war das heute so schwierig? Normalerweise konnte Sophia gut damit umgehen und auch diese beiden (der Kritiker und der Saboteur) in ihre Schranken verweisen. Doch heute war das nicht möglich.

KopieDSC_1655Sie schloss nochmals ihre Augen und war mit einem Mal sehr traurig. Ja, sie war zutiefst traurig und nicht nur über diese Situation sondern überhaupt. Dieses Gefühl der Traurigkeit überrollte sie wie eine riesige Welle und sie ließ sich einfach mitnehmen. Sie wollte sich nicht länger dagegen wehren und wenn sie darin unterging, dann sollte es wohl so sein.

In diesem Moment vernahm sie in ihrer Traurigkeit eine leise Stimme. „Sophia, verzage nicht und vertraue mir. Du bist angekommen. Du bist angekommen im Strom deines Lebens. Und jetzt gilt es auf der Welle der Traurigkeit zu reiten und du wirst erstaunt sein, was sich dahinter offenbart.“

Sophia fühlte sich nun merkwürdigerweise so wohl wie schon lange nicht mehr, obwohl die Traurigkeit immer noch in ihr hin- und herschwappte und sie heftig weinen ließ. Doch gleichzeitig wußte sie auch, dass die Welle niemals über ihr zusammenschlagen würde. Sie konnte etwas Leichtes, Lichtes darin erkennen und sie war unendlich froh darüber.

KopieDSC_1655„Ja, genauso ist es. Du hast losgelassen und deshalb fühlst du dich selbst wieder. Durch dieses Loslassen öffnest du die Tür, um die Kraft in deinem Leben wieder zu spüren. Doch Kraft und Hingabe gehören zusammen. Deshalb ist es für dich wichtig, dich dem Leben auch hinzugeben und nicht dagegen anzukämpfen.

Sicherlich bist du der Schöpfer in deinem Leben, in einem gewissen Rahmen. Denn du als Schöpfer bist eingebettet in eine viel größere, für den menschlichen Verstand nicht zu beschreibende, göttliche Ordnung. Daraus entstammt jedes Lebewesen. Das ist die Einheit, das große Bewusstsein, Gott, die göttliche Schöpfung oder wie auch immer du es nennen möchtest.

Und du als ein Teil dieser göttlichen Ordnung hast eine bestimmte Aufgabe in deinem Leben. Du bringst alles mit, du findest alles in dir wie eine Muschel in sich die Perlen trägt. Und es ist an dir, dass du deine Perlen mit deiner Aufgabe verbindest und dann das Beste geschehen kann. Durch dich – durch dein Ja zu deiner Kraft, zu deinem Erwachen, deinem Erinnern. Verstehst du was ich meine?

KopieDSC_1655Oh ja, Sophia verstand nur allzu gut. Denn schon lange war sie auf der Suche nach ihrer Lebensaufgabe. Und sie beneidete die Menschen, die so erfüllt ihre Berufung schon gefunden hatten und sie auch lebten. Genau das wollte sie auch und immer fehlte ihr der Mut, das Vertrauen und auch der Glaube an sich selbst, an ihre Intuition. Sie hatte lange Zeit nur auf ihrem Verstand gehört.

„Jetzt ist die Zeit der Kehrtwendung in deinem Leben, geliebtes Wesen. Du darfst dir Zeit nehmen für die Hingabe, für deine Öffnung und vor allem für die Ermächtigung deiner selbst. Ja du hörst richtig, du selbst darfst dich wieder ermächtigen, deine Einzigartigkeit, deine Seelenaufgabe zu leben.

Und dazu gehört, dass du dich mit deinen Energiebahnen, deinen Chakren beschäftigst, deinem Atem immer wieder Aufmerksamkeit schenkst und dich viel in der Natur aufhältst. Denn die Natur darf dich vieles lehren – auch die Naturwesen.

Bist du bereit – kannst du dein Ja dafür geben? Möchtest du die Verantwortung als Schöpfer in deinem Menschenleben übernehmen?“

KopieDSC_1655Mehr als alles andere wollte Sophia das tun. Sie war so unendlich glücklich in diesem Moment, dass sie das niemals in Worte hätte ausdrücken können. Die Welle der Traurigkeit war verschwunden und sie fühlte, wie sich ihr Körper innerlich immer mehr aufrichtete. Ihre Wirbelsäule, die geistige Wirbelsäule durfte sich durch ihr JA Wirbel um Wirbel wieder aufrichten.

Eine geniale Wahrnehmung für Sophia. Eine einzigartige Kraft und Liebe durchflutete sie. Und ja, sie fühlte sich angekommen – das war sie und sie war einzigartig. Und genau das konnte sie jetzt der ganzen Welt zeigen mit all den Perlen, die sie zu geben hatte.

Und dazu möchte ich heute auch DICH einladen, denn auch du trägst die Perlen in dir. Glaube daran, erinnere dich, vertraue dir und ermächtige dich wieder neu. Denn du bist so wertvoll und hast soviel zu geben.

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Und falls du dich in einer Gruppe unterstützen lassen möchtest und gemeinsam mit anderen in deine Einzigartigkeit und zu deinen Perlen gehen möchtest, dann bist du herzlich zum Online-Workshop „SeelenZeit – Erwecke deine Einzigartigkeit und lebe sie“ eingeladen :-)

Einladung für deinen Kommentar:

Konntest du dich vielleicht ein bisschen wiederfinden in der Sophia? Fehlt dir manchmal auch die Kraft um den nächsten Schritt zu gehen und hättest du gerne Unterstützung oder Bestätigung?

Herzensgrüße

Silvia

P.S. Lass deine SeelenGaben erblühen, hole sie in dein Leben und zeige dich damit. Beseelt und beflügelt!

Ein Kommentar, sei der nächste!

  1. Liebe Silvia,
    danke für diese anschauliche Geschichte.
    Bei mir ist es manchmal eine emotionale Achterbahnfahrt. Mal ganz oben und nah an meinen Themen, dann wieder unten und unsicher – stimmt meine Wahrnehmung und bin ich auf de richtigen Weg…?
    Wichtig ist mir das Vertrauen in mich (das ist da, wenn auch nicht immer spürbar) und die Geduld, die ich mir gönne (das ist wahrscheinlich mein schwierigstes Thema…). Aber ich bin dran :-)
    Liebe Grüße,
    Andrea

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