Was wäre, wenn es den richtigen Zeitpunkt gar nicht gibt? Was wäre, wenn es absolut keine Rolle spielt, ob heute der richtige Tag ist oder morgen? Was wäre, wenn alles bereits da ist?
Ein Tag ist so gut wie der andere
oder
Warum nur bin ich so sprachlos?
Mit einem kräftigen Knall fegte der Wind die gläserne Terrassentür auf. Ina bekam einen solchen Schrecken, dass sie zuerst wie versteinert da saß. Sie konnte sich für einen kurzen Moment nicht bewegen. Doch dann kam Leben in sie.
Rasch lief sie zur Tür und wollte sie wieder schließen. Da bemerkte sie, dass der Wind bereits ganze Arbeit geleistet hatte. Das Glas in der Tür hatte einen langen Riss. Mist. Das hatte ihr gerade noch gefehlt. Heute sollte doch ihr freier Tag sein und den hatte sie sich eigentlich ganz anders vorgestellt. Gemütlich, ausgedehntes Frühstück, etwas lesen, ein entspannendes Bad, ein Spaziergang. Einfach das tun oder auch nicht tun, was sonst immer zu kurz kam.
Ina stand etwas unschlüssig im Wohnzimmer und dachte nach. Irgendwie musste sie jetzt eine Entscheidung treffen. Denn in der Zwischenzeit hatte der Wind auch einige welke Blätter hereingetragen und zudem hatte es zu regnen begonnen. Nicht unbedingt die besten Aussichten mit einer kaputten Terrassentür.
Obwohl es noch ein relativ warmer Herbsttag war, begann es langsam ungemütlich zu werden. Ina trat kurz nach draußen auf die Terrasse, um sich den Schaden von außen anzusehen. Da spürte sie auf einmal eine merkwürdige Wärme in ihrem Rücken. Sie drehte sich um, doch da war nichts zu sehen. Na toll, jetzt bilde ich mir schon Dinge ein, die es gar nicht gibt, dachte Ina. Doch die Wärme war noch immer da. Und jetzt nicht nur in ihrem Rücken. Sie breitete sich langsam in ihrem ganzen Körper aus.
Das war sehr angenehm. Ina musste wider Willen lächeln. Es war, als ob ihr Körper sich nun wie von selbst bewegen wollte. Im Regen, auf der Terrasse und dann weiter nach vorne auf die große Grasfläche, die zum Haus gehörte. Ina breitete ihre Arme aus und ließ jeden Widerstand los. Warum? Das war ihr nicht klar. Aber es war auch gar nicht wichtig. Sie wollte es nicht wissen. Sie war einfach nur glücklich in diesem Moment. Glücklich und zufrieden. So tanzte sie im Regen auf dem Rasen unter dem alten Baum. Und dann sah sie ihn:
Den Regenbogen
Doch nicht nur irgendeinen Regenbogen. Dieser Regenbogen hatte so kräftige und satte Farben, dass es Ina fast unwirklich vorkam. Doch das war nicht das einzigste, was sehr wundersam war. Die Farben des Regenbogens berührten Ina. Sie berührten ihren Körper. Und nun wusste sie auch woher die plötzliche Wärme kam.
Und was dann geschah – dafür hatte Ina später keinerlei Erklärung.
Stell dich in deine Mitte
Spüre deine Füße auf dem weichen Gras
Lass dich von meinen Farben begleiten – JETZT
Öffne dich für dein Licht und deine Schatten
Tauche ein in tiefes HeilSein
Erkenne dich in deinem Leuchten
Schenke dir JETZT dein JA
Ina nahm diese Aufforderungen wahr, doch niemand sprach zu ihr. Sie konnte sie trotzdem so deutlich hören, als ob jemand direkt neben ihr stehen würde. Nein, das stimmte so nicht. Es ging sehr viel tiefer. Sie hörte mit allen Sinnen. Das war eine Wahrnehmung, die ihr vollkommen unbekannt war und trotzdem wie etwas Altbekanntes wirkte. Wie konnte das sein?
In diesem Moment lief ein kurzer Film vor ihren inneren Augen ab. Ina blickte auf ihr Leben. Da war viel Unzufriedenheit, Angst vor Schmerz, vor Verlust, eine immer wiederkehrende Eile im Alltag, ein Suchen, ein Sehnen nach mehr, nach Erfüllung. In vielen Situationen erkannte sie, dass sie oft nach dem gleichen Muster funktionierte. Etwas in ihr wollte Veränderung und gleichzeitig aber das Altbekannte nicht loslassen. Es war wie eine Zerreißprobe, so kam es ihr vor. Es zog und zerrte an ihr.
Es machte sie sprachlos. Da war sie wieder. Diese Sprachlosigkeit. Immer häufiger erlebte sie diesen Moment, dass sie sich am liebsten tief in sich selbst zurückgezogen hätte. Sie wusste einfach nichts mehr zu sagen, denn augenscheinlich funktionierte zwar ihr Leben in den Augen anderer recht erfolgreich. Doch in ihr war Leere. Ihr Mund wollte sich öffnen, um Hilfe bitten, etwas äußern.
Und doch war da die Frage: Was denn eigentlich – was war jetzt noch wichtig?
In diesem Augenblick schien es ihr, als ob sich die Farben des Regenbogens nochmals intensivierten.
Sie atmete tief durch und mit jedem Einatmen sog sie die Farben mehr und mehr in sich hinein. So schien es ihr. Es ging ganz leicht. Nichts war mehr schwer, nichts war mehr unklar, keine Eile, keine Angst war da.
Da war eine große Ruhe.
Ein Ankommen.
Ein Aufatmen.
Ein Verstehen.
Ein Erkennen.
Ina wusste es. Die Farben des Regenbogens hatten sie mitgenommen. Und sie war zutiefst bereit dafür. Alles Überflüssige durfte jetzt wegfallen, war nicht mehr wichtig.
Das Wesentliche konnte hervortreten.
Ein Tag ist so gut wie jeder andere – ein Moment ist so gut wie jeder andere.
Sie musste nicht mehr warten auf den geeigneten Moment.
JETZT war dieser Moment.
Immer JETZT.
Im Glanz des Regenbogens war diese Wahrheit für Ina ganz klar sichtbar. Längst hatte sie ihren Blick gewandelt und war an diesem Ort in sich selbst angekommen. Jede einzelne Farbe des Regenbogens war wesentlich, war wichtig und in ihrer Gesamtheit bildeten sie die Brücke für Ina.
Die Herzensbrücke zu ihrem innersten Raum.
Dem heiligen Ort in ihr, der schon so lange nicht mehr von ihr besucht wurde. Doch jetzt hatte sie den Weg wieder gefunden. Jetzt fiel es ihr ganz leicht. Jetzt ließ sie sich hineinsinken.
Sie erkannte sich neu.
Ankommen im Sein.
Diese Worte – diese Wahrheit – diese Weisheit
Ein Erkennen so tief, so uralt und von immerwährender Beständigkeit.
Es gab für Ina nichts zu tun. Es durfte empfangen und Ankommen in ihrem Sein. Einem Sein, das sie niemals verlieren konnte. Einem Sein, das immer schon da war und auch immer da sein würde. Egal was Ina tun, denken, entscheiden, wählen würde.
Das wurde ihr in diesem Moment offenbart.
Ein kurzer Ausblick ins Sein ist Heilung pur. Denn hier erkennen wir uns wirklich. Hier hat das Streben nach Höher, Weiter, Schneller ein Ende.
Das Sein trägt uns immer. Erfüllt uns. Weißt uns den Weg.
Das Sein, dein Sein führt dich zu deiner Bestimmung als bewusster Schöpfer, der du schon immer bist.
Erinnerst du dich jetzt genauso wie Ina?
Manchmal braucht es einen Rums, einen Windstoß, einen Wink deines Körpers oder eine hilfreiche Hand, ein offenes Herz, ein aufmerksames Lauschen. Je nachdem an welchem Punkt du in deinem Leben stehst.
Du kannst es nicht wollen.
Du kannst es nicht machen.
Du kannst es nicht denken.
Was kannst du dann?
Du kannst es empfangen.
Immer und immer wieder. Du wirst in diesem Empfangen bemerken, wie sich alles in dir erinnert. Dein Körper, deine Zellen, deine Chakren, deine Energiebahnen, deine Feinstofflichkeit. Du erinnerst dich.
Es ist, als ob du in diesem Moment den Stecker in die Steckdose steckst.
Zack, du bist wieder da.
Angekommen im Sein.
Ja so einfach ist es tatsächlich.
Und jetzt frage ich dich: Warum machst du es dir so oft so schwer in deinem Leben? Warum suchst du im Außen, wo in dir doch bereits alles vorhanden ist? Warum ist dein innerer Raum so oft leer und du findest nicht den Weg dorthin?
Willst du meine Hand?
Ich reiche sie dir jederzeit.
Willst du mein offenes Herz?
Es ist für dich da.
Willst du die Farben des Regenbogens?
Dann nimm diese leuchtende Brücke wahr und ergreife diese Gelegenheit. Die Gelegenheit um endlich bei dir anzukommen.
Mehr braucht es nicht.
Wenn wir erfahren, wie heilsam und wohltuend der Aufenthalt in unserem inneren Raum ist, dann erkennen wir auch die Möglichkeiten, die sich uns bieten.
Das Leben – dein Leben wandelt sich.
Du erkennst dich und du erkennst deine Bedürfnisse. Du handelst im Einklang mit dir. Du nimmst deine Energie wahr und kannst ganz leicht spüren, wann du im Ungleichgewicht oder fremdbestimmt bist. All das kannst du in deinem inneren Raum wieder in Einklang, in Balance bringen. Du schaust wirklich in dich selbst und in dein wahres Potenzial.
So hast du die Möglichkeit, aus dir selbst zu schöpfen.
Das Suchen, Vergleichen, Konkurrieren, Kämpfen hat ein Ende.
Warum solltest du daran auch noch länger festhalten.
Die Brücke zu deinem wahren Sein, zu deinem Herzen ist da.
Liebe ist frei zugänglich für dich. Immer.
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RAINBOW trägt ein unbeschreiblich großes Potenzial in sich. Die Menschen sind soweit, dieses Potenzial zu empfangen. Unsere Erde braucht ein hellwaches Bewusstsein, sie braucht Menschen mit dieser Bereitschaft dafür.
Du bist auch soweit. Du bist bereit.
Ich freue mich so sehr, dass du hier meine Botschaften immer wieder empfängst und dich in deinem Bewusstsein davon bereichern lässt. Denn du bist auch eine Bereicherung für mich.
Ich wünsche dir für dein neues Jahr das ALLERBESTE. Strahle, leuchte, komm an. Bei dir – in deinem SEIN.
Einladung für deinen Kommentar:
Wie hat dich das Erlebnis von Ina inspiriert? Wann fühlst du dich mit dir selbst so richtig tief verbunden? Gibst du dir die Chance immer wieder in deinem Sein anzukommen? Ich freue mich sehr auf deinen Kommentar.
Herzensgrüße
Silvia
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