Heute werde ich davon erzählen, wie es sich für mich anfühlt “mit mir zu sein”. Und vor allem, was das mit einem Gefäß zu tun hat.
Das ist übrigens auch eine Einladung für dich, mal mit dir zu sein und wenn du magst, mir deine Erfahrungen mitzuteilen. Würde mich mega freuen.
Ich bin mit mir
Klar – im ersten Moment nichts Neues. Und doch ist es vollkommen neu. Jeden Tag. Und zwar immer dann, wenn ich mich auch echt darauf einlassen kann.
Überleg dir doch mal – wann bist du mit dir?
Nun sollten wir vielleicht zuerst einmal klären, was wir darunter verstehen. Einfach damit wir die gleiche Basis haben. Finde ich schon wichtig.
Ich bin mit mir
Mir ist in den letzten Tagen etwas ganz Wichtiges bei mir aufgefallen. Ich schreibe ja immer am Morgen und gerade habe ich dieses Ritual ein wenig verändert. Ich nütze die Wortpraxis dafür. Unter anderem. Was ist mir also aufgefallen? Nun – zu Beginn der Veränderung war ich in einem totalen Flow – in einer hohen und wunderschönen Energie. Ich habe es genossen.
Dann kamen die Wellen, Höhen und Täler, und schließlich irgendwie in den Wellen auch das Wollen. Ich muss gerade schmunzeln. Weil es mich echt nochmals erwischt hat. Ich wollte so sehr den ultimativen Nutzen von diesem tollen Schreiben. Ich wollte es einfach.
Und was geschah? Es wurde immer schwerer.
Wer da für das Wollen verantwortlich ist, ist ja nicht schwer zu erraten. Klar – der Verstand. Der hat mir Gedanken geschickt, gespeist aus meinen bisherigen Erfahrungen. Und gleich noch die passenden Gefühle hinterher. Eine Mogelpackung – wenn ich es jetzt mit ein bisschen Abstand so betrachten kann.
Ich muss echt laut lachen – ja heute Morgen beim Schreiben war es so offensichtlich. Ich bin dem lieben Verstand, dem Wollen echt auf den Leim gegangen. Und habe mich die ganze Zeit über meine Wellentäler gewundert und wie meine Energie steil nach unten ging.
Im Lachen – im Erkennen wurde ich zum Beobachter. Das tut so gut. Und ich habe mich erinnern lassen.
Ich bin mit mir.
Hey – Silvia, du bist doch bereits alles.
Was für eine Erkenntnis. Weiß ich zwar meistens – aber eben nur meistens. Und es tut so gut.
Da bekam ich – so quasi als Sahnehäubchen obendrauf – noch ein Bild geschenkt.
Das Bild von einem leeren Gefäß.
Tatsache – so habe ich mich die letzten Tage gefühlt. Und mich dafür falsch gemacht. Doch jetzt war das ganz anders. Ich erkannte – anerkannte mich für dieses Bild – für mein leeres Gefäß.
Ich liebe es gerade sehr.
Ich muss es mit nichts befüllen, gerade.
Ich bin so sehr zufrieden in meinem wahren Ich BIN. Das leere Gefäß ist im Moment mein größter Schatz. Es hebt mich in meine Freiheit – in meine wunderbare Energie – in meine Kraft. Es hebt mich in meine Liebe.
Ich erwache wieder in mir.
Danke für diese Erfahrung kann ich da nur sagen. Ich ruhe noch tiefer als zuvor in mir. Ich bin mit mir.
Und weiß jetzt mal wieder ganz genau: Auch der größte Sturm im Außen kann mich nicht auf Dauer von der Wahrnehmung und Erinnerung an mein wahres Selbst abtrennen.
Warum? Weil es in Wahrheit keine Trennung gibt.
Ich bin ein Gefäß
Aus dem “mit mir sein” habe ich erkannt, dass ich es sich lohnt, auch mal nichts zu wissen, leer zu sein, da zu sein. Du erinnerst dich.
Nun bin ich mit der Frage zu meiner Seele marschiert: Wie erkenne ich eigentlich, wann es an der Reihe ist, mein Gefäß wieder zu befüllen. Oder besser gesagt, was ist mit meinem Gefäß noch alles möglich, worauf muss ich achten?
Und ich bekam folgende Antwort:
Liebes, lass mich dir zuerst etwas sehr Wichtiges erklären. Wenn du von dir selbst das Bild von einem Gefäß hast, dann schau doch mal genau hin. Welches Gefäß zeigt sich dir? Wie siehst es genau aus? Wie groß ist die Öffnung – wie stabil die Standfläche? Wie ist es geformt?
Lass dir ein wenig Zeit mit deiner Wahrnehmung. Empfange einfach das Bild, das sich dir sofort zeigt.
Jetzt blicke nach innen in dein Gefäß. Oder noch besser, stelle dir einfach vor, dass du hineinsteigen kannst. Nein – nicht darüber nachdenken. Einfach vorstellen. Lass dich von mir führen und es funktioniert für dich.
Nun stehst du in deinem Gefäß. Was nimmst du wahr? Ist es wirklich leer?
Ganz oft ist dein Gefäß sehr reich befüllt. Doch es ist nicht der Reichtum, der dich erfüllt. Dein Gefäß ist zwar nur befüllt – meistens sogar prall befüllt, doch diese Füllung ist wenig dienlich für dich. Das Liebes empfindest du dann in deinem Leben in etwa so, wenn dir alles zuviel ist oder du gar nicht mehr weißt, wo es lang geht. Du dich hin- und hergerissen fühlst, nicht ok, im Mangel bist, zu vieles an dir zerrt. Wenn die Hürden dir zu hoch erscheinen, die Herausforderungen ungerecht, wenn du nicht weiß, was du in deinem Business anbieten sollst. Wenn deine Beziehungen nicht wirklich funktionieren und der andere einfach nicht das macht, was er soll. Kurzum – wenn starke Turbulenzen da sind.
Ja dein Gefäß ist reich befüllt. Doch jetzt solltest du dir Zeit nehmen, auszumisten. Wie das geht? Ganz einfach. Du stellst dir vor, dass du in deiner Mitte von deinem Gefäß stehst – mittendrin in deinem Gefäß. Du verbindest dich ganz und gar mit deiner inneren Weisheit, mit deiner Seele. Richte dich aus.
Dann schaust du genau hin und du stellst die Frage: Was ist wirklich meins – was ist mir noch dienlich – wo werde ich weit, leicht, was fühlt sich zutiefst ehrlich und liebevoll an, wo wird meine Kraft gestärkt, mein wahres ICH BIN und SEIN erweckt?
Du meinst, dass es so einfach nicht sein kann? Doch Liebes. Energie bewegen ist immer einfach. Sehr einfach. So klärst du dein Gefäß. Es wird immer lichter, leichter, weiter. Und sehr viel REICHER.
Vielleicht ist es auf einmal ganz leer. Das mag sein. Doch sei dir sicher – du in deinem wahren SEIN bist immer da. Das ist der wahre Reichtum, nachdem ihr so oft sucht.
Denn das macht dein Gefäß letztendlich aus. Du bist ein Gefäß, das in jedem einzelnen Moment seine Göttlichkeit empfangen darf. Empfange und erkenne dich darin.
Wann immer du erlaubst, dass andere dein Gefäß befüllen, dann sei achtsam mit dir selbst. Es wird diese Momente in deinem MenschSein immer mal wieder geben. Du bist Mensch. Sei nicht zu hart mit dir. Doch du erinnerst dich. Du bist dir deiner Selbst bewusst. Wenn du “mit dir bist”. In diesen wunderbaren Zeiten mit dir.
Deshalb ist es so wichtig, still zu sein. Zu lauschen, was in dir IST. Was sich entfalten will, was durch dich gelebt werden möchte, worauf du dein Augenmerk lenken darfst.
Wofür du da bist.
Liebes – erinnere dich immer wieder. Du bist ALLES. Du bist frei. Du bist hier. Nichts an dir ist falsch – in keinem einzigen Augenblick. Falsch wirst du immer dann, in deiner Vorstellung, wenn du dir diese Geschichte erzählst, abnimmst oder den Erzählungen anderer glaubst.
Wenn du zu mir nach Hause kommst, und das kannst du immer und zu jeder Zeit, dann erzähle ich dir eine ganz andere Geschichte. Ich erzähle dir die Wahrheit.
Die Wahrheit erkennst du daran, dass jede Zelle, einfach alles in dir zu jubeln beginnt.
Die Wahrheit erkennst du, wenn du in deiner Quelle stehst, in dir und auf einmal wahrnimmst, dass da eine grenzenlose Fülle ist. Fülle an Vertrauen, Visionen, Möglichkeiten, Weisheit, Kreativität, Ideen, Freude, Lust, Glauben und Liebe.
Das ist LIEBE. Liebe, die immer währt und dich stets erinnert.
Ich danke dir für deine Frage. Menschen finden sich gerade zusammen, um ihre tiefste Weisheit zu entdecken und sie zu verstehen. Das gab es zwar zu allen Zeiten, doch momentan ist das eine große Bereicherung. Denn es geht um Freiheit. Freiheit im Inneren. Freiheit und Liebe – ja und auch Vertrauen, alles zu wagen und sich vom eigenen Leben tragen zu lassen.
Vergiss nie – du bist Gott in Menschengestalt. Immer. Hier. Jetzt.
Ich war sehr berührt von dieser Botschaft. Immer wenn meine Seele mit mir spricht, dann schreibe ich es für mich auf. Ganze Blöcke habe ich so schon gefüllt. Vieles auch weitergegeben. In Form von Geschichten, SeelenBotschaften oder Blogartikel.
Jetzt werde ich noch mehr damit an die Öffentlichkeit gehen. Weil ich erkannt habe, dass das geschriebene Wort und das gesprochene Wort eine große Bedeutung haben. Ich werde meine Botschaft auch vorlesen. Bald wirst du es dir anhören können. Und ich werde sie auch als Video zur Verfügung stellen. Würde dir das Freude bereiten?
Für unser aller Erinnerung, wach SEIN – für unser wahres ICH BIN.
Ich bin Kanal – das ist meine Gabe. Täglich reinige ich meine Gefäß, täglich bin ich in meinem SeelenRaum und nehme meinen Platz ein. So kann ich gut für mich da sein und für andere. Nur so – auf diese Art und Weise kann ich anderen Menschen den für sie so wichtigen Raum geben, um sich selbst an ihr wahres SEIN und ihr reiches Gefäß zu erinnern.
Lass mich wissen, wie dich die Botschaft unterstützt und was deine Erfahrungen sind, wie du die Energien bei dir wahrnimmst. Das interessiert mich wirklich sehr.
Herzensgrüße
Silvia
Ich stehe für die tiefe Erinnerung an dein wahres SEIN.
P.S. Wenn du einfach mal mit mir reden möchtest – bei einem unverbindlichen Kennenlern- (SeelenGaben-) Gespräch, dann melde dich doch von Herzen gerne bei mir. Einfach hier: https://silviaheimburger.com/dein-seelengaben-gespraech-3/
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