Die eigenen SeelenGaben entdecken – so geht es bei Carla weiter …

Du sehnst dich auch nach deinen SeelenGaben? Dann erinnerst du dich vielleicht noch an den Start vom Projekt „Carla“ – eine Frau, die mitten in ihrem Leben steht und einen Blick zurück wagt, um daraus auch den Mut für ein freies und kraftvolles Leben zu finden. Alles gehört zusammen und vereint sich im Hier und Jetzt. Lass dich doch weiter mitnehmen.

So geht es bei Carla weiter …

Carla lehnt sich nochmals zurück. Schaut durch das Fenster im Wintergarten auf die herbstliche Landschaft und es ist ihr, als ob sie auf ihre innere Landschaft blicken könnte. Dort ist jetzt gerade alles sehr ruhig. Sie ist tief in ihre Erinnerungen eingetaucht. Doch auf einmal durchzuckt sie ein kurzer, schneidender Schmerz, der ihr fast die Luft zum Atmen nahm.

Alles wurde damals, vor vielen Jahren, buchstäblich aus den Angeln gehoben. Die heile Welt ihrer Familie. Das warme Nest, die Geborgenheit, ja auch die Selbstverständlichkeit des Lebens. Und mit einem Mal war nichts mehr, wie es war.

Carla war dreizehn Jahre alt und aus der Sicht ihrer Eltern lief alles doch ganz gut. Schule super, mit tollen Noten, auf die man stolz sein konnte. Ihr Hobby, die Musik, erfüllte sie auch und sie war recht gut darin. Doch ansonsten war Carla ein eher unauffälliges Kind oder, besser gesagt, Jugendliche. Denn alles war im Umbruch.

Das Kindliche, das Unbedarfte, das zutiefst Lebensfrohe hatte Carla etwas verloren. Das tiefe Vertrauen in das Leben, dass alles richtig ist, war ihr mehr und mehr abhanden gekommen. Als kleines Kind war es ganz normal für sie, dass sie mit den Naturwesen, den Zwergen, mit den Bäumen – ja, auch mit Gott redete. Genauso wie mit der Nachbarin am Zaun. Da gab es für sie keinen Unterschied. Warum auch? War sie doch ein Kind, das die Energien wahrnehmen konnte und einfach in dem Glauben lebte, dass das ganz normal wäre.

Natürlich redete sie darüber auch mit ihren Eltern. Und immer öfter konnte sie sehen, dass diese darüber lächelten. Was war das? Verstanden sie denn nicht? Es war doch ganz natürlich und irgendwie auch wichtig, dass sie all das wahrnehmen konnte und wollte. Denn sie erfuhr so viel Hilfreiches, Schönes, Tröstendes darin. Sie wusste einfach, dass alles gut ist, so wie es ist und seinen richtigen Platz im Leben hatte. Da musste man nicht zweifeln oder unzufrieden sein.

Doch zu oft war sie dann in ihre Schranken, die angeblichen Grenzen der anderen, gewiesen worden. Natürlich liebevoll und immer nur zu ihrem Besten. Doch das natürliche und übersprudelnde Wesen ging ihr mehr und mehr verloren. Sie passte sich an und gleichzeitig nahm es ihr das gesunde Vertrauen in ihr Selbstbewusstsein. Ein leise Ängstlichkeit schlich sich in ihr Leben. Carla fühlte sich immer mehr klein und am Rande stehend. Tat sich immer schwerer, in die Gemeinschaft ihrer Schulkameraden hineinzufinden, da sie eine gewisse Scheu hatte, nicht zu genügen. Falsch zu sein. Irgendwie anders zu sein als die anderen.

In ihr begann ein innerer Kampf. Sie wollte so gerne sein wie die anderen. Beliebt. Sie spürte einen enormen Druck in sich und konnte doch nicht raus aus ihrer Haut. Sie wurde immer schüchterner –  doch der Druck und der Kampf in ihr, die blieben bestehen. Ja, wahrscheinlich wurde es immer stärker.

Und dann kam dieser eine Moment, der alles veränderte.

Und dann kam dieser Moment am frühen Morgen. Sie war, wie immer, pünktlich aufgestanden und ihr erster Weg führte sie ins Badezimmer. Und dann wusste sie nichts mehr. Erst später, als sie die Stimme ihrer Mutter vernahm, die erschreckt ihren Namen rief. Was war geschehen?

Carla öffnete die Augen und es brauchte einen langen Moment, bevor sie erkannte, wo sie sich befand. Sie lag auf dem Boden vom Badezimmer und ihre Mutter hatte sich über sie gebeugt. Rasch wollte sie wieder aufstehen, doch ihr Körper gehorchte ihr nicht. Sie ließ sich zurücksinken und sah die Sorge in den Augen ihrer Mutter.

„Carla, Liebes, was ist denn geschehen? Ist dir schwindelig geworden? Komm, mein Schatz, du musst vielleicht in Zukunft zuerst etwas frühstücken, damit dein Kreislauf in Schwung kommt. Ich helfe dir. Stütz dich auf mich und dann gehen wir langsam in die Küche.“

Mit weichen Knien und immer noch etwas zittrig erhob sich Carla und ging sehr langsam mit Hilfe ihrer Mutter zum Frühstückstisch. Nein, essen konnte sie jetzt nichts. Ihr war so übel und sie bemerkte, dass sie starke Kopfschmerzen hatte. Eigentlich wollte sie ganz rasch wieder in ihr Bett und nur noch schlafen. An diesem Tag blieb sie von der Schule zuhause und ruhte sich aus. Manchmal, während ihrem Dämmerschlaf, hatte sie das Gefühl, als wolle sie etwas aus ihrem Körper herausziehen. Sie zuckte immer wieder zusammen für einen kurzen Moment.

Erst sehr viel später erkannte sie die ganze Wahrheit und konnte alles verstehen. Doch zum damaligen Zeitpunkt war es für Carla schon etwas unheimlich und tief in ihr spürte sie, dass jetzt ein Wendepunkt in ihrem Leben gekommen war.

Wie es weiterging?

Carla erlebte diese Augenblicke am frühen Morgen immer häufiger. Etwas entzog ihr die Kontrolle und somit auch das Bewusstsein. Die Augenblicke der Bewusstlosigkeit machten ihr und ihren Eltern große Angst. Deshalb suchten sie den Rat von einem Arzt. Und sehr rasch, nach einigen Untersuchungen, kam die Diagnose. Für ein junges Mädchen richtungsweisend und niederschmetternd: Epilepsie!

Kalt, hart und unumstößlich stand dieses Wort im Raum, als es der Arzt ausgesprochen hatte. Carla sah an der Reaktion ihrer Mutter, dass es etwas Schlimmes sein musste, denn diese weinte. Carla war es, die ihre Mutter in diesem Moment tröstete. Ja, für ihre Eltern brach eine Welt zusammen. Doch dann der Hoffnungsschimmer – denn es gab ja Medikamente. Und Carla hatte keine Wahl.

Sie beugte sich am Anfang dieser ärztlichen Wahrheit, doch tief in ihr rebellierte alles. Da war er wieder – ihr innerer Kampf. Dieser innere Kampf drückte sich mehr und mehr auch auf Carlas Pubertät aus. Dank der Medikamente war nun alles unter Kontrolle, doch in ihr geriet alles mehr und mehr aus den Fugen. Carla wollte sich nicht beugen. Sie wollte ihre Freiheit zurück. Sie erinnerte sich immer wieder an die Momente ihrer Kindheit.

Jetzt war Carla erst recht umgeben von einer Vielzahl von Ängsten, Ge- und Verboten. Manches übernahm sie unbewusst, obwohl sie sich dagegen wehrte. Ihr Leben erschien ihr auf einmal so eng. Mehr denn je fühlte sie sich als Außenseiter. Anders eben.

Das Geschenk dieser Diagnose sollte sich Carla erst viele Jahre später entfalten.

Eine Zeit des Haderns begann. Warum ich? Warum das? Wieso konnte ich nicht genauso sein wie alle anderen auch? Carla erinnert sich nur allzu gut an diese Fragen – an diese Zeit. Immer wollte sie so sein wie alle anderen. Nicht auffallen und doch bei allem dabei sein. Nicht am Rande stehen. Nicht immer diese Sehnsucht spüren. Sehnsucht nach Ankommen. Sehnsucht nach Geborgenheit – dieser unerschütterlichen Geborgenheit.

Carla wurde immer unsicherer auf ihrem Lebensweg. Denn anscheinend blieb ihr eben durch diese Krankheit vieles verwehrt, was für andere ganz selbstverständlich war: wenig Schlaf, Alkohol, Partys feiern, einfach nur ausgelassen und unbeschwert sein – das wurde ihr mit einem Schlag genommen. Ja, es fühlte sich immer wieder wie ein Schlag – ein Rückschlag – an, wenn Carla mal dagegen aufbegehrte, über die Stränge schlug und hinterher die Quittung präsentiert bekam.

Anpassen, Carla! Vorsichtig sein, Carla!

Diese Stimme in ihr übertönte alles. Und sie war kurz davor, sich zu beugen. Doch wie gesagt – eben nur kurz davor. Denn etwas in Carla ließ sie nicht aufgeben. Und als junge Frau begab sie sich wieder auf die Suche und auf eine sehr interessante Reise. Eine Reise, die ihr sehr viel offenbaren sollte.

Die Carla jetzt, im Wintergarten, lächelt dir vielleicht zu. Sie möchte dir Mut machen, genauso wie sie sich selbst immer wieder Mut zugesprochen hat, sich nicht mit weniger zufrieden zu geben. Auch wenn es Momente des Zweifelns gibt.

Mut – deine SeelenGaben zu finden, sie wahrzunehmen.

Mut – deinen eigenen SeelenWeg zu gehen.

Bist du dir bewusst, dass du genau richtig bist, so wie du bist? Dass du mit sehr wertvollen Fähigkeiten, deinen SeelenGaben, hier in dieses MenschSein hereingekommen bist?

Bist du dir dessen bewusst?

Dein Leben darf dir und anderen Menschen Freude bereiten. Es darf dich tragen und dir seine tiefe Weisheit offenbaren. Immer dann, wenn du dafür bereit bist und dich darauf einlassen magst.

Ich möchte dich dabei unterstützen!

Mein Geschenk für DICH und du darfst es annehmen – meine kostenfreie SeelenGaben-Session (60 Minuten).

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Ich möchte dich unterstützen, deine wunderbaren Fähigkeiten endlich wahrzunehmen und auch zu ihnen zu stehen.

Ich möchte dich darin unterstützen, deinen Gaben, deinem tiefen inneren Schatz vollkommen zu vertrauen!

Ich möchte dich darin unterstützen, alte Hindernisse aus dem Weg zu räumen, um endlich frei für dein erfülltes Leben zu sein!

Hier zeige ich dir, was mit Energiearbeit möglich ist. Bist du bereit?

Diese SeelenGaben-Session erleben wir gemeinsam in einer Gruppe!

Es ist ein Herzensprojekt von mir für DICH und je größer unsere Gruppe ist, umso kraftvoller können wir Energien bewegen, umso schneller gelingt dir die Rückverbindung!

Du spürst dein JA? Dann findest du hier alle Infos und kannst dich kostenfrei anmelden: =>SeelenGaben-Session

Einladung für deinen Kommentar:

Möchtest du mehr über das Leben von Carla erfahren und wie sie mit ihrer Herausforderung umgeht? Hast du vielleicht auch schon ähnliche Herausforderungen erlebt und was hat sich drin darin gezeigt? Ich freue mich auf deinen Kommentar, denn er bereichert!

Herzensgrüße

Silvia

P.S. Erwecke deine SeelenGaben – beseelt und beflügelt.

P.P.S. Und hier habe ich noch eine kleine Überraschung für dich. Vielleicht spürst du jetzt: JA, ich bin bereit – JA, ich will nicht länger warten. Dann hol dir einfach noch als ZUGABE sozusagen mein kostenfreies E-Book dazu. Für deine SeelenGaben im Einklang mit deinem SeelenBusiness.

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